Sie sagt, sie könne in der Frau, die offiziell ihre Mutter ist, nicht mehr diejenige erkennen, die sie mal war – vor dem Heroin. Aufbau Guesthouse an der Algarve. Das tun sie auch heute noch viel zu oft, Das Experiment geöffneter Skipisten steht vor dem Aus, Vor allem die Hochqualifizierten kehren Deutschland den Rücken, Polizeigewerkschaft erklärt neue Grenzkontrollen für zwingend. Als sie in der Schule schließlich immer schlechter wurde, sprach der Lehrer sie an. Jahrelang habe er vergeblich um sie gekämpft. Die heute 30-Jährige lieferte die Vorlage zum Film. Als wären die beiden keine Menschen, sondern Dreck. Und dann gab es da ja noch das Versprechen, das sie ihm einst auf der Brücke über der Drogenszene gegeben hatte: Niemals, sagte sie damals, wolle sie werden wie ihre Mama. Die Frau wurde freigesprochen. Sandrine, ausgemergelt, von der Drogensucht gezeichnet, Mia in der neuen Schule als Junkie-Tochter gehänselt. Die Tochter ließ sie im Winter frierend stundenlang vor der Tür warten, gab ihr kein Essen und schickte sie stehlen. Die junge Frau, die 20 Jahre später von der Kindheit mit einer drogensüchtigen Mutter erzählt, sitzt an einem sonnigen Morgen in einem Café in Berlin-Kreuzberg. Luna Mwezi (12) spielt in «Platzspitzbaby» nach dem Buch von Michelle Halbheer (34) die Tochter der drogenabhängigen Sandrine, verkörpert von «Wilder»-Star Sarah Spale (39). Michelle Halbheer weiß heute, warum sie wurde, wer sie ist. Heute ist der Zürcher Platzspitz ein ganz normaler Park. Bis 1992 im Platzspitz-Park, dann bis zur Schliessung der Szene 1995 am Letten. Sie glaubt, ihre Mutter hätte eine bessere Chance gehabt, wenn nur jemand gesagt hätte: „Entweder Sie hören auf mit den Drogen oder Ihr Kind ist weg!“ Süchtige seien wie Kinder. Dorthin, wo die Drogensüchtigen lagen. Bereits als Kind wurde Michelle Halbheer in den Junkie-Alltag der gewalttätigen Mutter integriert, musste für sie Spritzen und Medikamente besorgen. Ihr großes Glück sei es, dass sie Sandrine auch als liebevolle Mutter erlebte, dass sie für eine kurze, aber schöne Zeit eine Familien hatte. Sie nahm Kokain und Heroin, trieb sich tage-, wochenlang auf dem Platzspitz herum. Sie bekam Methadon, konsumierte aber auch weiter harte Drogen. Der Arzt verabreichte Adrenalin. Seit Anfang des Jahres arbeitet sie mit Schweizer Sozialbehörden zusammen. Weitere Informationen: http://epaper.welt.de, Der Kurz-Link dieses Artikels lautet: https://www.welt.de/129572707. Verzweifelt versucht sie, ein wenig Verbindlichkeit und Geborgenheit ins kaputte Leben der beiden zu bringen. «Ich sei das beste Mittel, um meiner Mutter zu helfen – diesen Satz habe ich 1:1 gehört», sagt sie heute. Heute ist der Zürcher Platzspitz ein ganz normaler Park. Heute 18:00 Trailer Dial. Auf ihrer Website schreibt Halbheer dazu: «Ich hoffe und wünsche mir sehr, dass der Spielfilm nochmals dazu beiträgt, dass noch mehr Kinder und Jugendliche in Not gesehen und gehört werden.», Als sie selbst den Film ein erstes Mal sah, war das noch vor der Premiere in den Räumlichkeiten der Produktionsfirma «C-Films» in Zürich. Im Kino läuft der Film «Platzspitzbaby», der die Geschichte eines Mädchens mit drogenabhängiger Mutter erzählt. Denn viel zu oft versagen Erwachsene, die ihnen eigentlich helfen sollten. Aber nur die sicht­baren Spuren zu beseitigen, reicht nicht. 1 Jahr und 2 Monate, Apr. In dieser Zeit setzt «Platzspitzbaby» ein. Michelle Halbheer hat das akzeptiert: «Ich wüsste auch nicht, wie ich damit umgehen könnte, wenn ich sie wäre. Sie hätte sich gewünscht, sie wäre ihrer Mutter weggenommen worden damals. In den Augen der Behörden war sie das Opfer. Denn Sandrine ist schwer drogenabhängig und hätte niemals das Sorgerecht erhalten dürfen. Der Vater, ein Handwerker, hatte Sandrine im Rotlichtmilieu kennengelernt und sich in sie verliebt. Die Nachbarn strafen die Zugezogenen mit bösen Blicken und auch die Sozialarbeiterin weiss nicht recht, was sie mit ihnen anfangen soll. Endlich kam Michelle Halbheer in eine Pflegefamilie. Gestern, Montag, fand im Kosmos die Vorpremiere mit anschliessender Diskussion statt. Eigentlich will sie nur noch nach vorne schauen. Und dort gab es zum Glück die Möglichkeit einer Pausetaste. Sie wurde misshandelt, die Behörden schauten weg. Michelle Halbheer im Überblick - Alle Schlagzeile, letzte Nachrichten, Archiv-Material, die besten Fotos und Videos. Ihre Mutter ist inzwischen 52, HIV-infiziert, mit beginnender Demenz, noch immer süchtig. Berufserfahrung von Claudine Halbheer. Michelle Halbheer nimmt einen Schluck von ihrem Tee. 2015 - Mai 2016. Nun ist der Spielfilm am 16. So erfahren etwa Jugendämter viel zu oft nicht von der Suchthilfe, dass im Haushalt der von ihnen Betreuten Kinder leben. Michelle Halbheer weiß heute, warum sie wurde, wer sie ist. Heute ist der Zürcher Platzspitz ein ganz normaler Park. Retiro da Janela. Der Regisseur greift mit «Platzspitzbaby» ein Kapitel Schweizer Geschichte auf, das alle kennen, aber über das man kaum spricht. SANDRINE SARAH SPALE LOLA ANOUK PETRI BUDDY DELIO MALÄR ... Inspiriert durch das Buch von Michelle Halbheer und Franziska K. Müller entstand nun der Spielfilm PLATZSPITZBABY. Die tragische Geschichte der jungen Frau inspirierte Regisseur Pierre Monnard zum gleichnamigen Spielfilm. Auch Michelle Halbheer hatte dieses Risiko. Registrieren Sie sich kostenlos und erhalten Sie auf Ihre Interessen abgestimmte Inhalte sowie unsere vielseitigen Newsletter. In «Platzspitzbaby» kümmert sich die elfjährige Mia (Luna Mwezi) um ihre heroinsüchtige Mutter Sandrine (Sarah Spale). Das Buch wurde ein Bestseller und Halbheer, mittlerweile 34 Jahre alt, ist bis heute eine Botschafterin für all jene Kinder, die ihr Schicksal teilen. Gestern, Montag, fand im Kosmos die Vorpremiere mit anschliessender Diskussion statt. SonntagsBlick hat sich vor dem Kinostart am … Zierlich ist sie, die Lockenmähne betont ein zartes Gesicht. Angst bestimmte lange Jahre das Leben der Tochter. Den Anblick wird sie nie vergessen. Früher haben sie nicht gelacht, wenn die Mutter einen Wagen zu Schrott gefahren hatte. Als wären sie gar nichts mehr. News, Tipps, Wettbewerbe und CeDe.ch Insights direkt in deine Timeline! Inspiration war das gleichnamige Buch von Michelle Halbheer. Sie rechnet vor, dass es alleine in der Schweiz um die 4000 Kinder sein müssen, die bei drogenabhängigen Eltern(teilen) leben. Die heute 30-Jährige lieferte die Vorlage zum Film. In den 1980er und 90er Jahren galt er weltweit als Inbegriff des Drogenelends. Nur etwa zehn Prozent davon werden durch das Hilfssystem erreicht, sagen Experten. Die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V. Fünf Jahre lang erlebte die Tochter so etwas wie eine echte Familie, bis die Mutter rückfällig wurde. Januar 2020 in der Deutschschweiz ins Kino gekommen. Willkommen auf der CeDe.ch Film- und Serienfreaks Seite! Mit zwei Eintrittskarten zu der Show eines bekannten Comedians hatte sie ihn überrascht. Schon als Kind seien beides Fluchtorte für sie gewesen, damals wenn die Mutter wieder gewalttätig wurde. Die Wohnung verwahrloste. So beschreibt es Michelle Halbheer in ihrem Buch «Platzspitzbaby» von 2013, auf dem Monnards Film beruht. Heute ist der Zürcher Platzspitz ein ganz normaler Park. Aber die Pflegeeltern waren streng religiös und vermittelten dem Mädchen, dass es ein Kind der Sünde sei, das Kind einer Hure. Schläge, Tritte, Hunger. „Platzspitzbaby“ (Wörterseh Verlag) heißt das Buch, in dem sie ihre Geschichte erzählt. Das Kind starrte fassungslos. Vom vorangegangenen Abend, für den sie mit ihrem Vater nach Berlin geflogen ist. Sie haben viel gelacht. In den 1980er und 90er Jahren galt er weltweit als Inbegriff des Drogenelends. Hass. Damals, das waren die 90er-Jahre, Michelle Halbheers Mutter rutschte in die Drogen ab, verkehrte in der offenen Drogenszene am Zürcher Platzspitz. Am 16. Bundesweit gibt es immer noch keine Regelungen, die die Zusammenarbeit zwischen Drogen- und Jugendhilfe sowie Medizinern verbindlich festschreiben, kritisiert etwa Rainer Thomasius, Leiter des Deutschen Zentrums für Suchtfragen des Kindes- und Jugendalters am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. Ein Tabubruch, der in Bundesbern zum Umdenken führte. Michelle Halbheer wurde durch ihr Music Star im Schweizer Fernsehen und ihr Buch "Platzspitzbaby" im Wörterseh Verlag bekannt. Boutiquehotel Retiro da Janela. Genauso wie das vorangegangene Versagen der Behörden, die das Baby bei der drogensüchtigen Frau gelassen hatten. Nachdem ihr Buch mit großem Erfolg in der Schweiz erschien, bekam sie viele Zuschriften von Menschen mit Drogenproblemen. Ein Umstand, den Michelle Halbheer bis heute kritisiert – nach wie vor leben nämlich rund viertausend Mädchen und Jungen in Familien, in denen harte Drogen konsumiert werden. Inspiriert vom Bestseller von Michelle Halbheer hat Pierre Monnard den Film «Platzspitzbaby» mit Luna Mwezi als Mia und Sarah Spale als ihrer drogenabhängigen Mutter Sandrine gedreht. Dabei prägte die Drogenszene ihr Leben. Blick.ch bietet Ihnen aktuelle Nachrichten und Analysen zum Thema. Von den Schlägen, die danach auf die Tochter niedergingen, bekamen sie nichts mehr mit. Sie warf die Tochter aus der Wohnung. Wie sie zurück kam mit Heroin. Denn auch Sandrines Kindheit war grausam, die Eltern gaben sie mit vier Jahren in ein Heim. geht von 2,6 Millionen Kindern und Jugendlichen aus, die mit einem suchtkranken Elternteil leben. In dieser Zeit setzt "Platzspitzbaby" ein. Und auch nicht den Tag, an dem der Vater mit ihr nach Zürich fuhr. Die Ehe zerbrach. Und eigentlich wollte sie das erst tun, wenn die Mutter tot ist. Aber ohne das Vorbild ihres Vaters, eines redlichen, suchtfreien Menschen, der ihr Werte vermittelte, hätte sie es wohl auch nicht geschafft, sagt sie. Das Buch wurde ein Bestseller und Halbheer, mittlerweile 34 Jahre alt, ist bis heute eine Botschafterin für all jene Kinder, die ihr Schicksal teilen. „Ihr Hausarzt schrieb Gutachten, in denen stand, dass es aus therapeutischen Gründen wichtig sei, dass ich bei ihr bin.“. SANDRINE SARAH SPALE LOLA ANOUK PETRI BUDDY DELIO MALÄR ... Inspiriert durch das Buch von Michelle Halbheer und Franziska K. Müller entstand nun der Spielfilm PLATZSPITZBABY. Mitarbeiter der Jugendämter, die ihre Besuche so lange im Voraus ankündigen, dass die Spuren der Verwahrlosung beseitigt werden können. Heute ist der Zürcher Platzspitz ein ganz normaler Park. Laut Halbheers Buch leben in der Schweiz «rund viertausen… Auch die grassierende HIV-S… Mit der elfjährigen Schülerin Mia (Luna Mwezi), die in einem heillosen Durcheinander ihre Mutter Sandrine (Sarah Spale) sucht. „Sie konnte glaubhaft vermitteln, dass sie ihr Kind liebte.“ Für Michelle Halbheer ist das noch immer unfassbar. Vor 25 Jahren wurde erstmals Heroin an Süchtige abgegeben. Für die Mutter war das Verrat. Der Film fokussiert auf eine drogensüchtige Mutter, im Film heisst sie Sie erkrankte an Depressionen, suchte psychotherapeutische Hilfe und flüchtete sich in die Musik und die Natur. Bis heute funktioniere das, sagt Michelle Halbheer. Das Kind fragte: „Macht das Mama auch?“ Der Vater weinte und sagte „Ja“. Michelle Halbheer sagt, der Vater habe nicht getrunken und sei verzweifelt über das Urteil. Denn auch Sandrines Kindheit war grausam, die Eltern gaben sie mit vier Jahren in ein Heim. Michelle Halbheer hat ihre Kindheit in einem Buch verarbeitet, das als Inspiration für den Film «Platzspitzbaby» diente, der Mitte Januar in die Kinos kam. Doch in diesen Tagen schaut sie oft zurück. Blick.ch bietet Ihnen aktuelle Nachrichten und Analysen zum Thema. Januar 2020 kommt der Spielfilm «Platzspitzbaby» zum gleichnamigen Buch von Michelle Halbheer in die Schweizer Kinos. Inhalt 25 Jahre Heroinabgabe - «Es brauchte die offene Drogenszene». Sie wurde geschlagen, missbraucht. In «Platzspitzbaby» kümmert sich die elfjährige Mia (Luna Mwezi) um ihre heroinsüchtige Mutter Sandrine (Sarah Spale). Franziska K. Müller, Michelle Halbheer: Platzspitzbaby - Meine Mutter, ihre Drogen und ich. Sie spricht mit Kindern, Vätern, Müttern, gibt ihre Erfahrungen und Empfehlungen an offizielle Stellen weiter. Heute 15:20 17:00 19:30 ... Nach der Auflösung der offenen Drogenszene im berüchtigten Platzspitz ziehen die elfjährige Mia und ihre Mutter Sandrine in ein idyllisches Städtchen im Zürcher Oberland. Die Sucht der Mutter wurde immer schlimmer. Etwa 4000 Mädchen und Jungen leben in der Schweiz in Familien, in denen mindestens ein Elternteil harte Drogen nimmt. In den 1980er und 90er Jahren galt er weltweit als Inbegriff des Drogenelends. Zur Mutter hielt sie trotz allem weiter Kontakt. „Ich wollte mein Leben mit ihr zwischen zwei Buchdeckel legen“, sagt die Tochter. Michelle Halbheer sah zu, wie sich die Mutter fertig machte, um auf den Strich zu gehen. Michelle Halbheer wuchs bei einer drogenabhängigen Mutter auf, die Ende der Achtzigerjahre auf dem Zürcher Platzspitz verkehrte, der als Needle Park traurige internationale Berühmtheit erlangte. Sie schloss dann die Augen und dachte an etwas Schönes. Doch der Scheidungsrichter glaubte Sandrine, die behauptete, das Opfer eines angeblich alkoholkranken Ehemanns zu sein. Drogen zerstören eine Familie: Michelle Halbheer schildert in ihrem Buch 'Platzspitzbaby' ihre Kindheit mit einer drogensüchtigen Mutter. In dieser Zeit setzt «Platzspitzbaby» ein. Die Zürcher Politik hatte sich Ende der 80er Jahre der Realität stellen müssen: Die Süchtigen lassen sich nicht vertreiben. 4 talking about this. Bis heute ist über sie nur wenig bekannt, Studien oder Erhebungen gibt es nicht. Die Polizei kam. Polizei und Ärzte verließen einfach die Wohnung. Drogenfrei, mit einer abgeschlossenen Ausbildung zur Zahnassistentin. In dieser Zeit setzt «Platzspitzbaby» ein. Da war sie zehn. Heute will sie kein Opfer mehr sein. «Ich liebe sie über alles»: Michelle Halbheer sprach in der Sendung TalkTäglich über die Beziehung zu ihrer Mutter. Michelle Halbheer will diesen Kindern eine Stimme geben. Als Michelle Halbheer zur Welt kam, war die Mutter clean. «Ich liebe mein Mami über alles, aber ich komme damit, was die Drogen aus ihr gemacht haben, nicht klar.» (smo). Unternehmerin. Eine Katastrophe war das, ein Zeichen dafür, dass sie wieder high war. In den 1980er und 90er Jahren galt er weltweit als Inbegriff des Drogenelends. In den 1980er und 90er Jahren galt er weltweit als Inbegriff des Drogenelends. Bis heute vertreten Sozialbehörden nicht nur in der Schweiz den Standpunkt, dass ein Kind die beste Motivation ist, von der Sucht loszukommen. Platzspitz, das ist ein Park in Zürich, der bis 1992 Europas größter Drogenumschlagplatz war. Und dies auch noch als Erwachsene, sagt Michelle Halbheer. Bis 2000 Menschen versorgten sich täglich mit Stoff; es wurde offen gedealt, gespritzt – und gestorben. Wohl auch deswegen möchte sie selbst einmal Kinder haben. Sie erhielt das Sorgerecht.